Chronik

 

Die HEUHOLZMÜHLE 

 

Die Getreidemühle wird erstmals im Jahre 1477 urkundlich erwähnt.


Der Name Heuholz leitet sich vermutlich von "Hayholz"

(Haarholz = Flachs) ab.


Sie gehörte zur Grundherrschaft des Stiftes St. Peter und war diesem zur Abgabe verpflichtet.


In ihrem jetzigen Zustand datiert das Gebäude in das 18. Jahrhundert.

Eine Mittelpfette trägt die Jahreszahl 1766.

Die Mühle mit gemauertem Erdgeschoss aus Sandstein und Ober- und Dachgeschoss in Holzbauweise ist im Stil eines Flachgauer Einhofes erbaut.

Das oberschlächtige Mühlrad auf der Ostseite hatte zum Schutz vor Frost ein Radhaus. Über eine hölzerne Rinne wurde das Wasser des Ehrenbaches zum Rad geleitet.


Vor dem zweiten Weltkrieg wurde der Mühlenbetrieb eingestellt und das Gebäude nur noch als Wohnhaus genutzt.